Henne

Nach dem 2. Weltkrieg entschloss sich der Ruhrtalsperrenverein, die unterläufige alte Hennestaumauer abzubrechen, um an gleicher Stelle eine neue Talsperre mit vergrößertem Stauvolumen zu errichten. Mit dem Neubau wurde das Hennekraftwerk mit seinem begrünten Dach in dem Böschungsfuß des Hennedamms eingelassen. 

Die Leistung seiner zwei unterschiedlichen Francis-Spiral-Turbinen beträgt insgesamt 1,9 MW bei einem Schluckvermögen von 3,0 m³/s bzw. 1,4 m³/s. Die durchschnittliche Jahreserzeugung des Kraftwerks an Energie beträgt rund 5,8 Mio. kWh bei einem mittleren Gefälle von 52 Metern.